Versicherungsschutz ist mehr als ein Versprechen über einen finanziellen Ausgleich nach einem Schaden.

Risikoberatung

Der Versicherungsschutz für Komposit-Unternehmerkunden ist integraler Bestandteil eines Riskmanagementsystems. Wir können Sie unterstützen, indem wir die Betriebe Ihrer Komposit Unternehmerkunden analysieren und Konzepte zur Optimierung von deren Sicherheitsniveau erstellen. Damit untermauern Sie Ihre Stellung als kompetenter Partner der Komposit-Unternehmerkunden.

Vertriebsunterstützung für die Risikoberatung

  • Sachkundige Beratung durch die Gothaer Spezialisten
  • Hohes Sicherheitsniveau durch individuelle Konzepte
  • Kostengünstige Dienstleistung mit Erstellung vorgeschriebener Gutachten

Zielgruppen

Alle Komposit Unternehmerkunden mit einem Feuer-Industrievertrag oder einer Gothaer-Unternehmer-Police. bzw. Firmen, denen Sie diese Versicherungsprodukte anbieten wollen.

Brandschutzberatung

Wir analysieren die Betriebe Ihre Komposit Unternehmerkunden aus Sicht des baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutzes, zeigen Schwachstellen auf und erstellen Konzepte zur Verbesserung des Sicherheitsniveaus und reduzieren somit das Risikopotential Ihrer Kunden.

Hilfe bei besonderen Problemstellungen

  • Schadennachbearbeitung
  • Abstellen von Schadenursachen
  • Wiederaufbauberatung

Neubauberatung

  • Wiederaufbauberatung
  • Versicherungstechnische Neubauberatung
  • Sachverständigengutachten für Baugenehmigungsverfahren (über GRM)

Brandschutzgutachten

In Zusammenarbeit mit der Gothaer Risk-Management GmbH werden auch Brandschutzgutachten als kostengünstige Dienstleistung angeboten. Diese werden benötigt, wenn ein Firmenkunde neu bauen, eine Nutzungsänderung vornehmen möchte oder wenn er ein Sachverständigengutachten als Folge einer Brandschau durch die Behörde benötigt. Die Gothaer Risk-Management GmbH erstellt die notwendigen Gutachten passend als Nachweis für die entsprechende Behörde, z.B. nach Muster-Industriebaurichtline und Sonderbauverordnungen.

Grundwasser und Oberflächenwasser

Bei der Planung, im Vorfeld oder bei der Umsetzung von Baumaßnahmen und Nutzungsänderungen auf gewerblichen oder industriellen Grundstücken, bei Grundwasserentnahmen sowie Abwassereinleitungen etc. stellen sich für Unternehmen häufig technische Fragen.

Bei all diesen Fragenkomplexen sind die physiko-chemischen Parameter und Schadstoffgehalte, ihre zeitliche und räumliche Ausprägung vor dem Hintergrund der Historie, der Geologie bzw. der Hydrogeologie zu erkunden und zu bewerten. Ein breites Feld nimmt dabei z. B. auch die Ermittlung und Zuordnung von Verursachungsbeiträgen ein. Aufgrund der jahrelangen Erfahrungen bei der Untersuchung und Bewertung solcher Fragestellungen sind Serviceleistungen der GRM bei der Problemlösung für Unternehmen von hohem Nutzen.

  • Hydrogeologischen Situation, Grundwasserströmung (Zustrom/Abstrom)
  • Schadstoffbelastung des Grundwasser durch geogene oder betriebliche Einträge
  • Schadstoffbelastung von Oberflächengewässern
  • Vorbelastungen (Eintragszeitpunkt)
  • Herkunft von Belastungen, Verursachung
  • Behördliche Sanierungsforderungen, Verhältnismäßigkeit
  • Planung und Auslegung von Sanierungsmaßnahmen, -anlagen
  • Optimierung langlaufender Sanierungsmaßnahmen
  • Schäden an der Biodiversität
  • Rückbau und Entsorgung

Rückbau und Entsorgung


Beim Abbruch, beim Rückbau und der Umnutzung von industriell oder gewerblich genutzten Objekten stellt sich immer die Frage nach der Belastung von Baumaterialien oder Boden durch zurückliegende Produktionsverfahren oder historische Entsorgungstechniken sowie durch die eventuelle Verwendung problematischer Baustoffe. Es sind die Massen und Kosten zu ermitteln und Rückbauabfolgen, Separierung und Entsorgung zu planen und zu optimieren.

Hier bieten die Serviceleistungen der GRM den Unternehmen bzw. Investoren mittels Nutzungsrecherchen kombiniert mit Bausubstanz-, Boden- und Bodenluftproben Kenntnisse über zu erwartende Kosten- und Gefährdungspotenziale zu erlangen. Erst mit solchen Kenntnissen lassen sich die vorgesehenen Umnutzungen und/oder Rückbauarbeiten richtig planen und können damit einhergehende Risiken eingeschätzt werden. Anhand solcher Ermittlungen können Rückbau- , Verwertungs- bzw. Entsorgungskonzepte erstellt werden. Diese sind wiederum Grundlage für die Ausschreibung der Arbeiten mit Festlegen von Arbeitsschutzmaßnahmen, Entsorgungswegen und Abstimmungen mit den Behörden sind. Im Zuge der Durchführung sind schließlich Fachbauleitung und gutachterliche Begleitung sowie die adäquate Dokumentation der Maßnahmen von Bedeutung. Im Ergebnis wird durch so ausgeführte Maßnahmen eine optimierte Durchführung erreicht.

  • Nutzungsrecherchen und Untersuchungskonzepte mit angepasster Analytik
  • Ermittlung von Massen und Kosten
  • Vermeidung von Komplikationen beim Rückbau durch belasteten Boden oder Bausubstanz
  • Rückbaugenehmigung, Arbeitssicherheit
  • Asbest und ausgasende Schadstoffe

Bodenschutz und Altlasten


Bei der Entwicklung von gewerblich und/oder industriell vorgenutzten Grundstücken, bei Baumaßnahmen in solchen Bereichen sowie bei Verkauf oder Kauf solcher Immobilien sind Fragen nach Boden- und Grundwasserbelastungen gemäß Punkt 1. zu behandeln, ebenso wie die unter 2. bereits dargestellten möglichen Schadstoffbelastungen von Bausubstanz. Im Zusammenhang mit solchen Entwicklungsmaßnahmen sind bodenschutzrechtliche Forderungen der Behörden durch die Unternehmen zu berücksichtigen. Der Wert und die Nutzbarkeit eines solchen Grundstücks können entscheidend von eventuellen Altlasten beeinflusst werden. Deshalb sollten tunlichst im Vorfeld von Kauf oder Verkauf solcher Grundstücke und im Vorfeld von Baumaßnahmen in solchen Bereichen Altlastenuntersuchungen und -bewertungen durchgeführt werden, um der notwendigen Sorgfalt (Due Diligence) Rechnung zu tragen. Nur diese Untersuchungen führen zu adäquaten Beurteilungen und tragen damit zur Optimierung von Entscheidungen und vorgesehenen Nutzungen bei.

Die Klärung dieser Fragestellungen erlaubt es, auch auf solchen Grundstücken Investitionen auf gesicherter Basis vorzunehmen und eventuelle Probleme bei der Umsetzung von Baumaßnahmen und Nutzungen im Vorfeld richtig einzuschätzen und diese zu beseitigen. Darauf abgestimmte ggf. erforderliche Sanierungsmaßnahmen helfen, Grundstücksentwicklungen optimiert umzusetzen.

  • Recherche und Auswertung betrieblicher Daten zur historischen Nutzung, zu Stoffeinsätzen und Unfällen mit wassergefährdenden und anderen Schadstoffen, unter Nutzung von betrieblichen und öffentlichen Archiven
  • Ausweisung von Verdachtsflächen mit Erarbeitung abgestimmter Untersuchungs- und Analysenkonzepte
  • Beprobung und Untersuchung von Boden, Bodenluft, Grundwasser
  • Gefährdungsbeurteilung und Abklärung der Sanierungserfordernis in Abgleich
  • Kostenschätzungen hinsichtlich unterschiedlicher Sanierungsvarianten
  • Abstimmung mit Behörden
  • Erarbeiten von Sanierungsplänen, Planung und Überwachung von solchen Maßnahmen einschließlich Arbeitsschutzmaßnahmen


Wertermittlung

Die Ermittlung der Versicherungswerte von Gebäuden und Betriebseinrichtungen sowie die Ermittlung von Verkehrswerten helfen im Immobilien- und Grundstücksgeschäft und bei der Risikoabsicherung im Falle von Zerstörung durch Brand oder Explosion. Es werden damit kaufmännische bzw. unternehmerische Ziele gesichert. Schäden an Gebäuden und Einrichtungen werden in der Regel durch bestehende Feuerversicherungen entschädigt, wobei die Leistungen der Versicherer jedoch durch vereinbarte Versicherungssummen begrenzt sind. Ein Schaden wird nur dann in voller Höhe ersetzt, wenn die Versicherungssumme dem Versicherungswert am Schadentag entspricht.

Die richtige Ermittlung der Versicherungswerte setzt umfangreiche Kenntnisse über das bedingungskonforme Erfassen, Bewerten und Wertfortschreiben der versicherten Sachen voraus. Dabei werden erhebliche Ermittlungsaufwendungen verursacht. Durch die professionelle Versicherungswertermittlung für Gebäude- und Betriebseinrichtungen durch die GRM wird dieses know how dem Makler und Unternehmerkunden gleichermaßen erschlossen. Das heißt, es wird die Basis dafür geschaffen, dass eine größtmögliche Sicherheit durch volle Risikoabdeckung im Zuge der Versicherungswertermittlung für Gebäude und Betriebseinrichtungen gelingt.

  • Einzelauflistung der versicherten Sachen mit anlagenspezifischer Indizierung, Ermittlung des Basiswertes
  • Ermittlung des aktuellen Neuwertes
  • Ermittlung des betriebsindividuellen Zugangs
  • EDV gerechte Aufbereitung der Daten zur rationellen Wertfortschreibung mit jährlicher Aktualisierung und Fortschreibung der Taxe


KFZ-Flotten Risk-Management

Unfälle und Schadenereignisse im Bereich von Kraftfahrzeugflotten stören in hohem Maße die Erreichung unternehmerischer Ziele, da sie erheblichen Einfluss auf Betriebsabläufe und Kundenbeziehungen haben können. Neben den im Rahmen von K-Versicherungen gedeckten Kosten können erhebliche indirekte Kosten resultieren, etwa im Bereich Kundenzufriedenheit, Sicherung betrieblicher Abläufe, Unfallfolgekosten, Imageverlust, etc.. Hier führt die GRM auf Basis von Auswertungen zu Schadenunterlagen, Betriebsbesichtigungen und Befragungen Schwachstellenanalysen aus, um systematische oder individuelle Problempunkte zu erkennen. Auf Basis dieser Analysen werden Maßnahmen entwickelt und umgesetzt, die die Unfallzahlen und damit verbundene Probleme erheblich reduzieren können.

Diese Analysen werden mittels eigens dafür entwickelter Software erstellt. Die über mehrjährige Zeiträume erfassten Schadenereignisse mit den dazugehörigen Daten über Fahrer, Fahrzeug sowie Unfallort und Unfallhergänge werden ausgewertet. Aus den so erstellten Analysen werden dann die Maßnahmen zur Schadenminderung entwickelt.

  • Fahreranalyse
  • Fuhrparkanalyse
  • Wegstreckenanalyse
  • Unfallursachenanalyse

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